Heiliges Jahr 2025 eröffnet
Zeichen der Hoffnung und des gemeinsamen Aufbruchs
Mit dem Läuten aller Kirchenglocken der Diözese um 12 Uhr und einem Stationengottesdienst in Brixen unter der Leitung von Bischof Ivo Muser begann ein Jahr, das im Zeichen der Hoffnung steht. "Heute beginnt das Heilige Jahr in allen katholischen Diözesen der Welt. Zu Mittag haben in unserer Diözese alle Glocken geläutet, ein hörbares Zeichen der Freude und des gemeinsamen Aufbrechens", sagte der Bischof.
Der Stationengottesdienst zur Eröffnung des Heiligen Jahres begann in der Kirche des Priesterseminars in Brixen und führte in einer feierlichen Prozession in den Dom. Dort wurde das Jubiläumskreuz, das zuvor in der Vorhalle der Kathedrale stand, in die Kirche getragen und auf der rechten Seite an der Kommunionbank aufgestellt. Dieses Kreuz wird das gesamte Heilige Jahr hindurch als Zeichen der Hoffnung im Brixner Dom verbleiben.
An der Feier nahmen neben Bischof Ivo Muser auch der Apostolische Nuntius von Jordanien, der aus Leifers stammende Erzbischof Giampietro Dal Toso, 38 Priester, 4 Diakone und 31 Ministranten aus Lana, Percha, Brixen und Mitterolang teil.
In seiner Predigt erinnerte Bischof Ivo Muser an das Leitwort des Heiligen Jahres, das Papst Franziskus gewählt hat: „Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung“. Der Bischof sagte, dass das Läuten aller Glocken ein hörbares Zeichen der Freude und des gemeinsamen Aufbrechens gewesen sei.
Ein besonderes Zeichen waren die "Zeugnisse der Hoffnung" von sechs Glaubenszeugen: Priester Peter Kocevar, Sr. Gudrun Leitgeb, der Seminarist Ditrick Titus Makali, Chiara Rinaldi, Franz Comploi und Noemi Bossa. Ihre Stimmen stehen für die Vielfalt und Lebendigkeit der Hoffnung, die das Heilige Jahr prägt.